The
Contribution of Germany’s Jews – Yaron Naim – Juden in der Weimarer Republik
1. Wie lebten und erlebten sie diese
Zeit
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„Ich
bin Deutscher und dann Jude – ich kann nicht anders“ Juden waren assimiliert
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Solche
und ähnliche Aussagen wurden von verschiedenen jüdischen Bürgern in Deutschland
dieser Zeit gemacht
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Die
deutsche Erziehung stand im Vordergrund
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Der
Zwiespalt zwischen Deutschsein und Judesein vergrößerte sich im Laufe der Zeit
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„Deutsche
gegen Deutsche“ wurde zum Problem
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„Sei
Jude in deinen 4 Wänden und Mensch draußen“ (Aussage von Mendelson) ließ sich
nicht mehr so einfach realisieren
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1929
große Auswanderungswelle nach Israel von 60.000 Juden
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5.
Große Alija nach Israel, Intelligenz wanderte aus Deutschland aus (Musiker,
Künstler, Universitätsprofessoren, Mediziner) und gingen in die Kibbuzim,
trugen zum Siedlungsprozess bei.
Dieser
Beitrag berührte mich sehr, mein Vater (geb. 1909) erzählte viel aus dieser Zeit
und schrieb einen Artikel „Als Jude in fünferlei Deutschland – Kaiserreich,
Weimarer Republik, Naziregime, DDR und BRD).
Die Aussage,
die mir haften blieb war die von Heine: „ Dort, wo man Bücher verbrennt, wird
man auch Juden verbrennen“ – eine unglaublich tief gehende Aussage, die leider
zutraf.
The Life of
Margaret Turnovsky, from Berlin to Israel – Christiane Goldenstedt
2.
Margarete Turnovsky – Pinner war
Feministin und Zionistin
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Sie
hat sich schon früh für die Gleichstellung der Frau engagiert
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Ihr
Ziel – sozialistische Friedensordnung
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Durfte
schon mit 1917 studieren, gründet Bund zionistischer Frauen
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1925
heiratet sie in Jerusalem, geht 1927 zurück nach Deutschland
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Bleibt
in Verbindung mit Israel
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Betreut
osteuropäische Flüchtlinge
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Geht
1933 zurück nach Deutschland der Kinder wegen
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Kämpft
trotz widriger Umstände( successive Entmenschlichung durch antijüdische
Gesetzgebung) für ihre Ziele
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Geht
zurück nach Israel und stirbt 1982 in Tel Aviv
Dieser Vortrag
war für mich ein sehr wunderbarer Vortrag, da jüdische Feministinnen und
Zionistinnen kaum publik sind. Auch
stand der Vortrag unter dem Motto „ Zukunft braucht Erinnerung“ . Dieses Motto
lässt erkennen, dass wir uns in Deutschland der Verantwortung immer wieder
bewusst sein müssen und danach zu handeln haben, sprich, in die Schulen tragen
und mit entsprechender Aufarbeitung in den Unterricht als feste Größe
integrieren müssen (z. Bsp. Erarbeitung
eines Schicksales aus der Zeit der Shoa anhand einer Biographie) !
Eine weitere
Möglichkeit für den Unterricht: Ein jüdisches Jahr mit Überlebenden des Holocaust begleiten und
erleben, was Judentum bedeutet.
Nicole
Noa-Pink
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